Gedanken. Sprünge. Die Freiheit. Und das Glück /
An was oder wem orientiere ich mich? An mir. Ich orientiere mich an mir. Schließlich kenne ich mich. Manchmal orientiere ich mich auch an der Natur. Die ist wichtig. Die Natur. Ich habe die Natur sehr gern. Aber ich will auch etwas verbrauchen. Soll ich damit warten, bis wieder Frieden ist oder ein neues Modell des Gewissens angeboten wird?
Wenn es, wie manche Menschen behaupten, gar keinen Individualismus gibt, an was orientiere ich mich dann? Diese Gedanken. Was soll man da machen? Diese Gedanken. Glück, heißt es, gibt es nur ohne Entsagung. Glück hält das Räderwerk in Bewegung. Das können Wahrheit und Schönheit nicht. Wenn die Massen an die Macht wollen, gehe es immer ums Glück. Vielleicht auch um Zerstörung. Wie dem auch sei. Die Wahrheit ist eine Plage. Glück und Bequemlichkeit, heißt es, haben mit Kontrolle zu tun. Kontrolle garantiere Stabilität. Und Stabilität sei eine Voraussetzung für Freiheit.
Doch Freiheit ist keine Garantie für irgendein Glück. Freiheit macht arm. Das weiß ich.