Über den Tag

Zwischen Baugrube und Häusern /

Die Luft ist leer. Hier also soll ich die Mittel für meine Existenz beschaffen. Irgendwer hat die anderen Arbeit und Nutzen gelehrt. Diesem Unglück geben sie sich nun hin. Ich fühle in mir etwas, in dem kein Glauben ist an die Notwendigkeit dieser Welt. Von dort betrachte ich die Substanz eines anderen Menschen. Denn der Mensch, heißt es, sei etwas wert.

Die Zeit macht allen Nutzen zu Staub. Mein Herz klopft aus Gewohnheit, ich singe Lieder über den Sommer. Die Idee ist vom Alltag umstellt, die Leidenschaften durchtränkt von der Logik des Tausches. In den neuen Häusern wird der Tag in geduckter Haltung durchlebt. Mit der Hoffnung auf eine künftige Rettung.

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